EcoStab arbeitet systemisch, das heißt jedes Projekt wird mit allen Rahmenbedingungen betrachtet und dementsprechend konzipiert.

So kann es sinnvoll sein gewisse  Vorleistungen von den Nutzern zu fordern und zu erwarten, die mit geringem Aufwand erlauben die eigentliche Maßnahme zu minimieren.  Oder es können mit geringem zusätzlichem Aufwand positive Effekte erzielt werden, die nicht zu den zentralen Anforderungen an das Projekt zählen.  

Beispiele hierfür sind z.B. die Trennung von Abwasserströmen nicht nur in Regen- und Abwasser, sondern nach Art und Menge der Belastung. Oder das Anlegen großflächiger künstlicher Laichflächen im Uferschutz.

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Eine gute ingenieurbiologische Planung kann auch Fehler in der Projektvorbereitung ausgleichen. So war in der Umweltverträglichkeitsstudie des Auftraggebers zur Verlegung eines Baches nicht festgestellt worden, dass der Bach eines von wenigen (<20 bekannten) Gewässern war, in denen der Weißfußsüßwasserkrebs (Austropotamobius pallipes) lebte. Erst bei der Trockenlegung und Umsiedlung der Fische wurden hunderte dieser seltenen Krebse entdeckt. Sie fanden in den Totholzfaschinen mit einer Hinterpflanzung von Schwarzerlen sofort einen passenden neuen Lebensraum, der auch auf lange Sicht ein passendes Habitat darstellt.

 

Im folgenden Links zu den wichtigsten Projekte von EcoStab gegliedert nach den  Arbeitsbereichen:

Wasserqualität und Gewässerschutz

 Infrastruktur

 Entwicklungszusammenarbeit